CityPrime (HYMNE)

ein regional fokussiertes Innovationsprojekt

HYMNE / City Prime ist ein Produkt- und Dienstleistungsmarktplatz, der in der relevanten Informations- und Anbahnungsphase einen Totalüberblick schafft, so dass der lokale Handel seine Vorteile, wie soziales Wirken und den Vorsprung in der Echtzeitverfügbarkeit auch gleichberechtigt beim Bedarfsträger platzieren kann. Und im Falle, dass Verkäufe stattdessen beim Onlinewettbewerb platziert werden, erfolgt wenigstens privatwirtschaftlich wie sozial wirksam eine Beteiligung durch Provisionen. Nebenziel des Projekts ist die Überführung in eine selbständige Geschäftseinheit / Gesellschaft, die diesen hybriden Marktplatzansatz nationalen Konzepten des Städtemarketings anbietet.

Der wissenschaftlich wie wirtschaftliche Ansatz des Projekts CityPrime / HYMNE ist es dabei, anhand einer prototypischen, agilen und zunehmend produktiven Umsetzung für die Zielgruppe der lokalen Verbraucher, erstmalig die wertschöpfenden Angebote aller für ihn relevanten lokalen, wie nationalen Anbieter informationstechnisch weitgehend zu integrieren. Dies bedeutet zuvorderst die stationären, lokalen Händler aus dem Bundesgebiet in die Lage zu versetzen den Nutzern einen umfassenden und wertvollen Marktüberblick zu bieten. Zugleich wird beim Händler digitale Fitness zur Realisierung von eigenen Direktverkäufen hergestellt. Daneben partizipiert der lokale Händler aber auch monetär an externalisiert/vermittelten Verkäufen und schafft mit CityPrime einen sozial wirkenden Mechanismus, der förderwürdige lokale Sozialprojekte (u.a. lokale same-day-Logistik) regional kundenbindend unterstützt.

CityPrime (HYMNE)

A Local-Focussed Innovative Project

CityPrime is an online marketplace system that uses the expertise of market leaders in online trading while at the same time supporting local traders. lt offers all the products of the integrated market places at excellent prices and logistics, thereby securing nearly the entire commission for local traders. The system also gives local traders the opportunity to better address the needs of local-oriented customers and partzipating from online business and click & collect omni-channel strategies.

 

Dr. Manfred P. Zilling

mz(AT)zilling.info
https://www.zilling.info


Wieso ist CityPrime auch im Vergleich zu anderen lokalen Marktplätzen ein vielmehr zielführender Ansatz für den stationären Handel?

Endverbraucher befriedigen zunehmend ihre persönlichen Bedarfe bei national bzw. international tätigen Onlinehändler. So haben in 2012 rund 42,3 Mio. Menschen Waren oder Dienstleistungen für private Zwecke in Deutschland über das Internet bezogen. Man prognostiziert ferner, dass dabei der Umsatz des lokalen Handels weiter konsolidiert und dass der E-Commerce ausgehend von 2013 mit ca. 6% bis 2020 auf 16% Anteil des Einzelhandelsumsatzes zulasten des vor-Ort Handels steigen wird.

Für diese unveränderlich wirkende Entwicklung gibt es eine Vielzahl von subjektiv, wie auch objektiv nachvollziehbaren Gründen:
Es wirken Komfortvorteile, da der Einkauf in Innenstadtgeschäften Zeit und Geld (Fahrten, Parkplatz) kostet, Unsicherheit über die Verfügbarkeit oder dem Preisgefüge des anvisierten Bedarfsartikel vorliegt und schlussendlich fehlt ein transparenterer Überblick über das Gesamtangebot des stationären Handels. Durch das Onlineangebot ist es wenigstens subjektiv für den Nachfrager einfacher und mitunter auch günstiger seine Bedarfe zu realisieren. Entscheidend ist es dabei für den Nachfrager vor allem in kürzester Zeit preiswürdige Anbieter für das gesuchte Objekt ausfindig zu machen, diesem Ansinnen entsprechen am weitesten derzeit Onlinehändler.

D.h. aber auch, dass es bisher dem lokalen Handel nicht gelungen ist, in der wichtigen Informations- und Anbahnungsphase vor dem direkten Kauf durch den Verbraucher, die zunehmend online vollzogen wird (51% via Smartphone und 72% via PC/mobilem Endgerät), eine signifikante Wahrnehmung zu erreichen. Es scheint dabei ferner nicht realisiert, dass bspw. 44% der Suchenden Produktverfügbarkeiten – zugleich unter prinzipieller Einbeziehung des lokalen Handels – eruiert. Vor dem Hintergrund der prinzipiell wahrnehmbaren lokalen Onlinewerbeabstinenz lässt sich vermuten, dass des Weiteren dem stationären Handel nicht bewusst ist, dass bei 43% der Nutzer innerhalb einer Stunde nach der produktspezifischen Onlinesuche ein Kauf oder aber eine kaufrelevante Aktion stattfindet. Schafft es ein stationärer Händler demnach mit seinen Angeboten nicht in dieser Phase gemäß der Informationsbedarfe des Nutzers präsent zu sein, wird er den Kauf auf sein Angebot auch nicht realisieren.

Die damit wenigstens implizit aufgespannten Herausforderungen lassen sich dabei aber naturgemäß eher nicht durch einen stationären Händler allein begegnen bzw. ein vor Ort Händler kann es nicht schaffen, ein Angebot zu realisieren, welches Mehrwerte der Zielgruppe bietet, die den Amazon, Zalandos und Co. dieser Welt wenigstens gleichkommt, wenn nicht deren USPs übertrumpft.

Denklogisch wäre daher ein zielführender Ansatz dem vor Ort und schlussendlich seine Bedarfe hybrid (online wie offline) formulierenden Kunden einen Marktplatz zu offerieren, der alle lokalen wie auch nationalen / internationalen (Online-)Händler integriert, so dass es zu einer bisher nie dagewesenen Transparenz führt, die zwar den stationären Handel im besonderen Maße herausstellt, aber zugleich Käufe bei externen Onlinehändlern unterstützt. Sozusagen das Eintrittstor in die nun für den Nutzer noch einfacher lebbare hybride (Online-)Shoppingwelt.

Somit ein signifikant umfassenderer Ansatz im Vergleich zu bisherigen Konzepte, d.h. nun breite und tiefe Portfolios, alle Kaufinteressenten unter vollständiger Partizaption hybrider Einkaufswelten durch den stationären Handel anzusprechen bzw. zu integrieren. Eine diesbezügliche überblickhafte Synopse findet sich in folgender Abbildung: